Eine wirkliche Hürde. Das Thema Sichtbarkeit für mich.
Meine Website – schon ein riesiger Schritt. Social Media – undenkbar.
Immer mehr wurde mir klar: Wenn ich mich nicht zeige, kannst du mich nicht finden, wenn du dir Unterstützung wünscht.
Mich innerlich gewehrt, überlegt, gezögert. Bis zu dem Tag, an dem ich wusste: Ok. Ich tue es!
Ein langer Weg bis dorthin. Ein Prozess, der mir viele Geheimnisse offenbarte.In meinem Strahlen, in guter Stimmung, in Schönheit. So werde ich gerne gesehen.
Und wenn ich verstanden werde, anerkannt und Zustimmung erhalte.
Wenn ich gesehen werde, wie ich in meinem tiefen Inneren bin, dann erfüllt es mich mit Freude. Wirklich gesehen werden. Einander tief in die Augen, in unsere Seele schauen. Da wird mir warm ums Herz.
Was aber ist, wenn ich mich unperfekt zeige? Oder mit Gefühlen, die oft unerwünscht sind, wie Trauer, Angst oder Wut? Mit meinen Narben? Wenn ich mich verletzbar mache? Wenn ich missverstanden werde, missachtet oder abgelehnt?’
Wie gut ist es dann für mich, zu wissen, dass ich tief in meinem Inneren ok bin, so wie ich bin.
Egal, was da außen ist.
Und so wage ich es und mache mich sichtbar – für dich.
Wo bist du heute sichtbar für andere?