Das meinte vor einiger Zeit eine Freundin zu mir.
Als sie froh war, dass ich für sie eine Feile neben vielen anderen Dinge in meiner Handtasche hatte. Und Aufgaben und Termine souverän organsierte.
Und in letzter Zeit war das auch immer mehr ein Thema meiner Kundinnen und Kunden.
Sie waren das Chaos leid. Dinge nicht zu finden, Sachen nicht geregelt zu bekommen, sich unwohl und haltlos zu fühlen.
Dabei sehnten sich nach mehr Ordnung, einer besseren Organisation und mehr Struktur in ihrem Leben.
Und das ist etwas, womit ich wirklich dienen kann.
Etwas, das ich schon als Kind geliebt habe zu tun: Ich genoss es, den Inhalt meiner Schubladen zu sortieren, Dinge zu planen und organisieren, die Ablage neben meinem Bett immer wieder neu umzudekorieren. Mich mit Ordnung, Organisation, Struktur zu beschäftigen.
Wie wäre es?
Stell dir vor, du fühlst dich wohl in deinem Zuhause. Weil es dort ordentlich und gleichzeitig gemütlich ist. Dein Kopf klar ist, weil du die Dinge jederzeit findest. Und deine Seele zur Ruhe kommen kann.
Wäre es nicht wundervoll, wenn du alle Termine auf einfache Art und Weise geregelt bekommst?
Und wissen würdest, wie du deine Vorhaben gliedern, angehen und umsetzen kannst?
Und dabei gleichzeitig entspannt bleibst. Anstelle eines starren Korsetts, das dich einengt. Etwas erschaffst, das dir Halt, Sicherheit und Klarheit gibt. Was Raum für die Perfektion der Unperfektion hat. Für Veränderungen und Abweichungen. Das Lebendige. Und auch einmal alle Viere gerade sein lässt.
Doch wo starten?
Das hängt von deinem Typ und deiner Situation ab.
Wie sind deine Lebensumstände? Was genau willst du verändern?
Geht es dir mehr um Ordnung, Organisation oder Struktur?
Bist du ein Typ, der diese Dinge ohnehin schon liebt? Oder hast du eher eine Aversion dagegen, etwas das damit in Konflikt steht? Was es herauszufinden und einzubeziehen gilt.
Wege zu mehr ORDNUNG, ORGANISATION und STRUKTUR
Um konkret zu sein, hier ein paar Impulse. Du kannst überprüfen, ob sie für dich passen:
ORDNUNG beginnt bei kleinen Schritten. Vielleicht bei dem, was dich am Meisten stört. Aufgeteilt in übersichtliche Portionen und mit dem nötigen Kommitment. Oder erst einmal bei einer kleinen Stelle in deinem Zuhause, die du dir nach deinen Wünschen gestaltest. Mit einem schönen Bild, einer Blume oder was dir am besten gefällt. Die ein heiliger Raum ist, an den du nichts anderes legst. Und diese Ordnung aufrechterhältst.
ORGANISATION beginnt für mich in meiner Vorstellungskraft. Ich bin sozusagen in der Situation in der Zukunft und stelle sie mir bereits vor meinem inneren Auge ganz konkret vor. Den erkenne ich, welche Schritte zu gehen sind und wen oder was ich alles dazu brauche, um mein Vorhaben umzusetzen. Dann folgen Gedankenstützen wie ToDo-Listen mit konkreten Schritten oder Kalendereinträge. Das mache ich auch mit kleinen Dingen in meinem Alltag: Ein Eintrag im Familienkalender meines Handys, eine Wiedervorlage in meinem digitalen Kalender, eine Emoji-Erinnerung für meine neue Gewohnheit, die ich etablieren möchte.
STRUKTUR habe ich in meinem Kopf. Wenn ich beispielsweise diesen Artikel schreibe, lasse ich mich von Leitgedanken führen. Nicht jede oder jeder „tickt“ so. Das ist mir klar. Und die Welt auf solch eine Weise wahrzunehmen, hat auch ihre Grenzen. Wenn du dir mehr Struktur wünscht und du dir gleichzeitig schwer damit tust. Dann könntest du zunächst auf deine Art mit einer Aufgabe beginnen. Beispielsweise wie im Brainstorming alles sammeln und fließen lassen. Um dann spielerisch, im nächsten Schritt, eine bestimmte Ordnung hineinzubringen.
So können ORDNUNG, ORGANISATION, STRUKTUR zu mehr HALT, SICHERHEIT, KLARHEIT führen.
Und dein Leben zu einem besseren verändern.
Wo kannst du heute diese Aspekte mehr in deinen Alltag bringen?
