Die Welt mit anderen Augen sehen

Die Welt mit anderen Augen sehen

7. Oktober 2022

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Kennst du das?
Du bist verliebt. Dadurch siehst du die Welt um dich herum völlig verändert, wie durch die bekannte „rosa Brille“. Du fühlst dich, wie im Himmel, auf „Wolke sieben“.
Interessanterweise wird dieser 7. Himmel in verschiedenen religiösen und geschichtlichen Überlieferungen auch als die Schwelle zwischen materieller und geistiger Welt beschrieben.

Stell dir vor, du könntest die Welt dauerhaft mit anderen Augen sehen.

Das Bild vom halb vollen oder halb leeren Glas bei gleicher objektiver Realität, das du vielleicht kennst.
Wäre es nicht schön, Morgen einmal aufzustehen und in der Vorstellung eine Brille aufzusetzen, die alles neu und mit anderen Augen sieht.
Vielleicht inspiriert dich mein Foto und du kannst eine günstige Brille mit Lippenstiftherzen bemalen, um dich zu erinnern.

Wie würdest du dann deinen Partner sehen?
Vielleicht fallen dir zum ersten Mal seine schönen Augen auf. Oder du siehst eine Veränderung in seinem Verhalten, das dir vor lauter eingefahrener Sicht gar nicht aufgefallen war.
Und was siehst du plötzlich bei anderen Menschen aus deinem Umfeld?

Was sind heute deine rosigen Sichtweisen?
Wenn du die Sonne anschaust, sind die Schatten hinter dir. Dieser sinngemäß zitierte Spruch, der meinen Recherchen nach wohl aus Südafrika stammt, zeigt, wie mein Blick auf das Schöne, Positive, Gute gerichtet sein kann. Dann kann mein Gesicht von der Sonne bestrahlt werden. Und ein Gefühl von Glückseligkeit kann entstehen.
Wenngleich meine Schatten ein Teil von mir und wertvoll und wichtig zum Anschauen sind.

Eine Übung könnte sein, heute einmal durch die Welt zu gehen und all diese sonnigen Dinge in dich aufzunehmen.
Für mich sind das beispielsweise eine schöne Blume am Wegrand oder in meinem Zuhause, ein Sonnenstrahl, ein Hund, der mich freudig begrüßt, eine gute Nachricht, eine unterstützende Hand, ein nettes Wort, eine Umarmung, ein Lächeln, ein grooviger Song, ein genussvolles Essen, ein betörender Duft.
An all das erinnere ich mich am Abend voll Dankbarkeit zurück und halte es in Gedanken oder meinem Notizbuch fest.

Deine Sichtweise kann dich glücklich oder unglücklich machen,
wie Paul Watzlawick in seiner Geschichte vom Hammer beschreibt. Hier stellt sich der Protagonist immer mehr vor, dass sein Nachbar ihn den Hammer, den er sich gerne ausleihen möchte, nicht geben will. Bis er sich schließlich so in seine Gedankenspirale vertieft hat, dass er zu seinem Nachbarn geht und zu ihm sagt, dass er doch seinen Hammer behalten solle.
Wäre es nicht schön, wenn du deine Kontakte zu anderen Menschen auf glückliche Weise gestalten könntest? Wenn du das Beste in ihnen sehen und annehmen könntest?

Wo kannst du heute die Welt mit anderen Augen sehen?

 

Sei inspiriert!
Anja Krebs

Wie schön, dass du dich für meine Arbeit interessierst!

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