Es ist Montagmorgen. Kaum bist du aufgewacht, bist du schon in deinem Alltag gefangen: Mails am Handy checken, Kinder wecken, Pausenbrot vorbereiten oder was es bei dir ist. Vielleicht beginnst du deinen Morgen auch schon anders. Doch ich denke, wir alle kennen Momente, in denen wir im Hassle sind, nicht zur Ruhe kommen und die Verbindung zu uns selbst verloren haben.
Egal ob angestellt, selbstständig oder beides. Mit oder ohne Familie. Immer jonglieren wir zwischen verschiedenen Bereichen.
Und zwischen all dem fragst du dich vielleicht: ‘Wann hatte ich eigentlich das letzte Mal einen Moment nur für mich?’
Diese Herausforderungen meistern wir tagtäglich. Aber es geht nicht nur darum, alles irgendwie zu schaffen. Es geht darum, dabei sich selbst nicht zu verlieren.
Doch wie können wir lernen, wieder zu uns selbst zu finden, zur Ruhe zu kommen und unseren eigenen Weg zu gehen?
Der erste Schritt, um zu sich selbst zu finden, ist das bewusste Innehalten. Es geht darum, Momente der Stille in den Alltag zu integrieren, sei es durch eine kurze Meditationsübung am Morgen oder einen entspannten Spaziergang nach der Arbeit.
Diese Pausen helfen uns, unseren inneren Lärm zu beruhigen und mehr Klarheit über unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu gewinnen.
Und ja, manche meiner Kundinnen und Kunden sagen: „Dafür hab´ ich keine Zeit!“ Das Gute ist: es braucht gar nichts Zusätzliches: Schon drei bewusste Atemzüge an der Ampel, den ersten Bissen beim Essen mit allen Sinnen wahrnehmen, ein Blick am Morgen in den Himmel. Und du wirst den Unterschied spüren.
Wie fühlt sich dein Körper gerade an? Gibt es angespannte Stellen, vielleicht an deinen Kaumuskeln, deiner Stirn, in deinen Schultern?
Und wie kannst du sie lockerlassen? Noch lockerer? Vielleicht ein bisschen massieren. Kurz anspannen und dadurch danach noch mehr entspannen.
Techniken wie Body Scan oder Progressive Muskelrelaxation können dir dabei helfen, körperliche Spannungen wahrzunehmen und aufzulösen. Du kannst systematisch durch den Körper gehen und jede Region bewusst entspannen.
Die Menschen in meinen ganzheitlichen Yogastunden, in denen ich auch solche Methoden der Entspannung anwende, berichten begeistert von den positiven Effekten dieser Übungen.
Und auch in diesem Punkt kann es für dich ganz einfach gehen: Einen kurzen Moment in deinem Alltag in den eigenen Körper hineinfühlen. Und dadurch Spannungen identifizieren und auflösen.
Hast du schon Inseln der Ruhe in deinem Alltag?
Regelmäßige Meditation oder einfach nur das bewusste Nichtstun können helfen, den Geist zu beruhigen und inneren Frieden zu finden.
Oder ganz einfach: Nach der Arbeit mit einer Tasse Tee erst einmal ankommen. Oder wie eine meiner Kundinnen, die überall Kerzen aufgestellt hat. Was eine beruhigende Atmosphäre schaffen kann, die hilft, zur Ruhe zu kommen.
Stopp! Will ich das eigentlich? Oder mache ich das nur aus Gewohnheit, erfülle die (vermeintlichen) Erwartungen anderer oder meine, das muss so sein?
In meinen Seminaren gibt es da oft AHA-Momente: Muss ich wirklich mehrere Sorten Plätzchen backen, wenn mir das gar keine Freude macht? Und ich auch keine Zeit dafür habe? Nur, weil ich es schon immer so gemacht habe? Und stell dir vor, dein Mann und deine Kinder sagen dann: „Eigentlich mag ich Plätzchen gar nicht so gerne.“. Und du hast jetzt mehr Zeit für die Dinge, die dir Freude machen. Und ja, das ist tatsächlich so passiert.
Und wie würde denn dein perfekter Tag aussehen? Immer wieder erlebe ich, welche persönlichen Träume, Visionen und Klarheit über die eigenen Bedürfnisse sich den Menschen zeigen, die ich begleite. Wenn ich mit ihnen tief in solch einen Zustand gehe, in dem alles möglich ist. Und wenn wir es wie Walt-Disney machen, der in unterschiedlichen Räumen verschiedene Perspektiven einnahm und kreative Umsetzungsmöglichkeiten für seine Visionen entwickelte. Dann erkennt zum Beispiel eine Mutter, die sich vorstellt, in einem schönen Hotelzimmer in weißer Bettwäsche aufzuwachen, dass sie mehr Ordnung und schöne Elemente in ihrem Schlafzimmer möchte. Und einen ruhigen Start alleine für sich in den Tag. Und sich dadurch ausgeglichener und freudvoller fühlt.
Atemübungen, Achtsamkeitspraktiken, Selbstreflexions-Techniken: Es gibt viele Methoden, die dich dabei unterstützen können, im Alltag zur Ruhe zu kommen, dich selbst besser zu spüren und deinen Weg zu gehen. Einen kleinen Einblick habe ich dir bereits in diesem Artikel gegeben.
Menschen, insbesondere Frauen darin zu unterstützen, in ihrer Kraft zu sein und ihr volles Potenzial auszuschöpfen ist mir ein Herzensanliegen. Deshalb habe ich meine Beiträge in Form einer 7 Fragen-Checkliste, einem 7 Schritte-Plan und Videos in das Female Empowerment Bundle *** gegeben. Je nach Verfügbarkeit gibt es in diesem Rahmen auch ein Klärungsgespräch mit mir. Dabei kannst du erfahren, wo du im Moment stehst, in welche Richtung es gehen kann und eine Sache, die du in deiner konkreten Situation umsetzen kannst.
Sich selbst wieder zu spüren, zur Ruhe zu kommen und den eigenen Weg zu gehen, ist die vielleicht wichtigste Reise deines Lebens.
Und ja, ich weiß: „Ich kenne schon so viele Methoden. Aber ich setze sie einfach nicht um.“ Das höre ich immer wieder von Menschen, die zu mir kommen.
Denn: Kennen ist nicht können. Hören ist nicht erfahren. Wissen ist nicht umsetzen.
Deshalb hörst du bei mir nicht nur von bewusstem Essen, sondern du erlebst es. Du kennst nicht nur Meditation, du tust es. Du hast nicht nur ein interessantes Seminar, du setzt auch innerhalb der nächsten 72 Stunden um.
Manchmal meinen wir, wir fallen zurück, stagnieren, können nicht mehr umsetzen. Es ist ein Weg, bei dem wir geduldig und liebevoll mit uns sein dürfen. Und uns keinen zusätzlichen Druck in Form einer „Achtsamkeits-To-Do-Liste“ aufbauen brauchen.
Wie wäre es, wenn du einfach jetzt einen bewussten Atemzug nimmst und dich wieder erinnerst? Jeder Moment des Innehaltens ist ein Schritt in Richtung eines bewussteren und erfüllteren Lebens.
Welchen einen Schritt in ein bewussteres Leben kannst du heute gehen?
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