
Was wir wirklich wollen – und warum das oft tiefer liegt als gedacht.
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Ein neuer Blick auf deine Wünsche
Wie oft jagen wir Zielen hinterher – dem neuen Job, der idealen Beziehung, mehr Geld, einem schöneren Zuhause – in der Hoffnung, dass wir dann endlich das fühlen, was wir uns eigentlich wünschen: Erfüllung, Sicherheit, Liebe, Leichtigkeit, Freiheit.
Doch was passiert, wenn wir all das erreichen und trotzdem dieses leise Gefühl bleibt, dass „etwas fehlt„?
In meiner Arbeit als Coach – besonders in Aufstellungen – begegnet mir immer wieder diese tiefe Wahrheit:Hinter unseren äußeren Wünschen stehen tiefere Emotionen und Bedürfnisse. Und oft sind wir eingeladen, diese innerlich zu spüren, noch bevor im Außen etwas sichtbar wird.
Warum du deine Wünsche hinterfragen darfst
In der Aufstellungsarbeit habe ich gesehen, wie es hinter der Sehnsucht nach beruflichem Erfolg, in Wahrheit das Bedürfnis nach Anerkennung stehen kann. Und es gilt, dieses zu sehen und wertzuschätzen. Manchmal bekam die Person diese im Rahmen des Familienstellen erstmals vom eigenen Vater. In anderen Fällen ging es darum, dass die Person diesen Schmerz annehmen und sich selbst diese Anerkennung schenken konnte.
In jedem Fall veränderte sich nicht nur das innere Erleben, sondern auch die Wirkung im Außen. Das Umfeld reagierte auf einmal ganz anders auf sie.
Im Bereich der Beziehungen kann hinter dem Wunsch nach einer erfüllten Partnerschaft auf einer tieferen Ebene die Sehnsucht nach Verbundenheit liegen. Und nach einem sicheren Raum, in dem dieser Mensch ganz er selbst sein kann. Etwas, das ihm in seiner Kindheit gefehlt hatte.
Als dieses innere Bild sichtbar wurde, floss etwas in ihm in Bewegung. Und obwohl sich im Außen (noch) nichts verändert hatte, wirkte er plötzlich freier, verbundener, ruhiger – und zog genau das an, was er sich so lange gewünscht hatte.
Ich erinnere mich an eine Klientin, die zu mir kam, weil sie sich endlich mehr Ordnung in ihrer Wohnung wünschte. Im Familienstellen zeigte sich: Es ging gar nicht um Ordnung. Es ging um Erwartungen von einem Familienmitglied. In der Aufstellung konnte sie dies sehen, es an sie zurückzugeben und frei, den eigenen Weg gehen.
Und in dem Moment, als diese tiefere Ebene sichtbar wurde, geschah etwas Magisches: Sie musste nicht mehr gegen sich selbst ankämpfen. Sie begann, sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen und zu spüren, welche Art von Ordnung sie sich wünschte und warum. Und ganz von selbst veränderte sich ihr Umgang mit ihrem Zuhause. Mit Freude tat sie die Dinge, die für sie selbst in diesem Zusammenhang wichtig waren. So hatte sich innerlich in ihr etwas geordnet.
Innere Wahrheit statt äußeres Ziel
Das war für mich wieder eine Erinnerung daran, wie kraftvoll es ist, hinter die erste Schicht zu schauen. Weil in der Tiefe die Lösung liegt. Unsere äußeren Ziele sind oft Träger tieferer Sehnsüchte: Wir wollen nicht nur Erfolg – wir wollen gesehen werden. Wir wollen nicht nur eine Beziehung – wir wollen uns verbunden fühlen. Wir wollen nicht nur Ordnung – wir wollen inneren Klarheit.
Wenn wir diesen tieferen Ebenen Raum geben, verändert sich nicht nur unsere Beziehung zu unseren Zielen – sondern auch unser Weg dorthin. Plötzlich müssen wir nicht mehr so viel tun, um etwas zu „erreichen“. Stattdessen beginnen wir zu sein. Und aus diesem inneren Sein heraus wird Veränderung möglich.
Du darfst jetzt schon fühlen, was du dir ersehnst
Das ist die Kraft von innerer Arbeit: Durch Aufstellungen, Meditation oder stille Reflexion kannst du mit dem Anteil in dir in Kontakt kommen, der die tieferliegenden Wünsche kennt. Und plötzlich wird aus einem „Wenn-Dann“-Ziel eine Erfahrung im Jetzt.
Diese innere Bewegung hat oft tiefgreifende Auswirkungen im Außen – und das ist nicht nur spirituelle Philosophie. Studien aus der Psychologie und Quantenforschung zeigen: Unsere innere Haltung, unsere Überzeugungen und unser emotionaler Zustand beeinflussen, wie wir unsere Realität wahrnehmen – und sogar, wie sie sich gestaltet.
Das bedeutet: Wenn du heute schon beginnst, in Resonanz mit deinem wahren inneren Bedürfnis zu treten, beginnt sich deine Welt zu verändern. Nicht, weil du etwas erzwingst – sondern weil du aus einer neuen Frequenz heraus wirkst. Du bist dann bereits die Person, die du glaubtest erst werden zu müssen.
Mein Weg dorthin – und deine Einladung
Auch auf meinem eigenen Weg durfte ich immer wieder erleben, wie heilsam es ist, tiefer zu schauen. Nicht beim Ziel stehen zu bleiben, sondern die Emotion dahinter zu umarmen.
Die Wahrheit ist: Oft wünschen wir uns nicht etwas Neues, sondern eine Rückverbindung mit dem, was in uns verloren gegangen ist.
Und genau das ist der Raum, den ich in meinen Aufstellungen öffne – ob in der Gruppe oder im 1:1.
Wenn du spürst, dass sich deine Ziele bisher nicht erfüllt haben oder dich nicht wirklich erfüllt haben, lade ich dich von Herzen ein: Komm in eine meiner Aufstellungen – sei es im Seminar oder im Einzelsetting.
Lass uns gemeinsam entdecken, was wirklich hinter deinem Wunsch steht.
Und wer du bist, wenn du deinem Leben mit einem neuen, weiten Blick begegnest.
Du darfst fühlen, was du dir ersehnst
Was wäre, wenn du heute schon in Resonanz mit dem Gefühl treten würdest, das du dir von deinem Wunsch erhoffst?
Manchmal genügt ein achtsamer Moment, ein Innehalten, ein stilles Hinspüren, um das zu spüren, was wir glauben, erst „später“ erleben zu dürfen.
Vielleicht liegt die größte Klarheit nicht in einem aufgeräumten Regal, sondern in einem weichen Blick nach innen.
Vielleicht beginnt Verbundenheit nicht in einer Umarmung von außen, sondern in einer liebevollen Geste dir selbst gegenüber.
Vielleicht zeigt sich Erfolg nicht in Zahlen, sondern in einem anerkennenden Wort zu dir selbst.
Du musst nicht perfekt sein, um dich vollständig zu fühlen. Du darfst jetzt schon anfangen, mit dir selbst in Beziehung zu treten – so, wie du wirklich bist.
Wie kannst du heute schon fühlen, was du dir ersehnst?
Wie schön, dass du dich für meine Arbeit interessierst!
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