
Warten, bis es sich entfaltet – Vertrauen in den Prozess
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Es gibt Momente in der Aufstellungsarbeit, da ist alles gesagt – und doch geschieht noch nichts.
Ich stehe dann da als Aufstellungsleiterin, halte den Raum, bin ganz da – und warte. Ich warte nicht aus Untätigkeit, sondern mit einer klaren inneren Ausrichtung. Ich warte, bis etwas sich entfaltet. Bis ein innerer Impuls auftaucht. Bis die Seele sich zeigt.
Das braucht Mut. Geduld. Und ein tiefes Vertrauen in den Prozess.
Dieses stille Warten hat nichts mit Passivität zu tun – im Gegenteil. Es ist ein aktives Zulassen. Ich bin präsent, lausche, achte auf feine Bewegungen, würdige, was ist. Und ich bitte – manchmal auch innerlich – um Unterstützung aus einer größeren Weisheit. Ich öffne mich dem, was durchkommen will. Nicht ich bestimme den Zeitpunkt, sondern das Leben selbst.
In der Aufstellungsarbeit zeigt sich oft: Veränderung geschieht nicht, wenn wir drücken. Sie geschieht, wenn wir bereit sind, zu empfangen.
Die Parallele zum Alltag
Wie oft im Leben wollen wir, dass etwas endlich passiert? Dass Klarheit kommt. Eine Entscheidung. Ein Durchbruch. Und manchmal zerren wir – an einem Gefühl, an einer Beziehung, an einer Idee. Doch wie beim Gras, das nicht schneller wächst, wenn man daran zieht, brauchen auch innere Prozesse ihre eigene Zeit.
Ein Samenkorn wird nicht zur Blume, indem wir daran reißen. Es wächst im Dunkeln, unsichtbar, langsam – und irgendwann bricht es durch die Erde. Genau das erlebe ich in meinen Aufstellungen. Und genauso im Leben.
Die Kunst besteht darin, präsent zu bleiben – und dem Leben zuzutrauen, dass es weiß, wann der nächste Schritt dran ist.
Und ja, manchmal ist dieser Moment jetzt. Und wir dürfen den Mut aufbringen, loszugehen. Es ist kein Entweder-oder, sondern ein achtsames Wahrnehmen: Wann braucht es Stille? Wann Bewegung?
Eine Einladung
Vielleicht spürst du gerade selbst, dass sich etwas in dir zeigen möchte – oder du suchst nach Klarheit, Orientierung, innerem Frieden. Wenn du möchtest, begleite ich dich dabei: in einem 1:1 Einzeltermin oder bei einem Aufstellungsabend in der Gruppe. Ich halte dir den Raum – mit Herz, Klarheit und viel Vertrauen.
Denn manchmal braucht es nur einen sicheren Raum – und Geduld – bis sich zeigt, was längst da ist.
Wie schön, dass du dich für meine Arbeit interessierst!
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