Gedanken wie Wolken: Meditation zwischen Wecker und Spülbecken

Gedanken wie Wolken: Meditation zwischen Wecker und Spülbecken

6. September 2024

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Ja, es ist in aller Munde: Meditieren. So einfach und gleichzeitig so wirkungsvoll. Wer dies schon einmal regelmäßig getan hat, weiß es: Es kann dein Leben verändern.

Eine solch wirkungsvolle Basis. Bewusstseinsverändernd, Wahrnehmungsverändern, Zustandsverändernd. Immer mehr.

UND WIE MACH ICH DAS?

Und es braucht gar nicht viel. Dich und den „Raum“, den du dir gibst. Und das muss nicht einmal Zeit sein. Dann es geht auch während des Abspülens. Meditatives Leben.

Und das regelmäßige Sitzen, das bewusste sich Einlassen auf diesen inneren Raum, die wiederholte Übung macht Sinn. Mir fällt es am einfachsten morgens. Den Wecker etwas früher stellen. Bewusst den Tag beginnen, meinen Körper wahrnehmen, den Atem spüren. Und eintauchen in den Punkt zwischen meinen Augenbrauen. Gedanken ziehen lassen wie Wolken oder einen Fluss unter mir. Wenn ich das Gefühl habe, ich bin auf einen von ihnen aufgesprungen, wie in einen Zug und mit ihm weitergefahren. Dann steige ich bewusst wieder aus. Und der Zug fährt ohne mich weiter.

WAS DANN PASSIERT

Was für ein Gefühl von innerem Frieden, Glück, allumfassender Liebe da entsteht. Weite, Leere, Grenzenlos.

Oder anfangs auch viele Gedanken. So dass manche meinen, sie könnten gar nicht meditieren. Nur ist das so, dass dieses Nachdenken schon immer da war. Und es dir nun bewusst wird. All das, was wir den ganzen Tag über denken. Vor allem, wenn viel im Außen los ist, merke ich, was da alles hochkommt. Manchmal darf ich das dann einfach akzeptieren und mich von der Vorstellung lösen, wie Meditation sein sollte. Und mich über Einfälle und Lösungen freuen, die in solchen Situationen oft auftauchen. Zum Glück liegt da immer ein Notizbuch neben mir. Weil ich schon die besten Ideen während oder nach solch einer Meditation hatte. Viel näher an mir selbst. An meiner inneren Wahrheit. Verbundener.

UND AUCH SOLCHE ERLEBNISSE

Als sich vor einiger Zeit ein Filmteam für meine Yogastunde angekündigt hatte, hatte ich viel im Kopf. An was ich alles im Vorfeld denken muss. Angefangen von Einverständniserklärungen und Vielem mehr. Wird alles gut gehen? Und ja, ein bisschen aufgeregt war ich schon.

Da schaute ich dies während der Meditation an. Und es kam ein Lösungssatz. Wie in der Aufstellungsarbeit: „Ich würdige meine Angst und sehe gleichzeitig, dass alles gut werden kann.

Was für ein Frieden und eine Entspannung. Ja, ich darf die Hinweise sehen, Dinge berücksichtigen. Und gleichzeitig im Vertrauen sein.

Und es ging noch tiefer:
„Ich bin im Vertrauen, werde getragen und geführt. Erkenne die Zeichen und folge ihnen:

Ich bin im Vertrauen in dieses Leben. Komme ganz auf der Erde an.
Ich werde getragen und mit Liebe umhüllt. Von der großen Mutter, Mutter Erde, die nährt, gibt, entstehen, halten und vergehen lässt. Und von meinen irdischen Müttern.

Ich werde geführt vom großen Vater. Ins Abenteuer, ins Leben, in den Erfolg, den Glauben an mich. Und von meinen irdischen Vätern.

Ich erkenne in Intuition, meinem 3. Auge und in Weisheit die Zeichen. Ich sehe und deute sie. Mit der Kraft des großen Geistes.

Ich folge ihnen, habe den Mut, meinen Weg zu gehen. Mit der Kraft des großen Sohnes, die Füße auf der Erde. In der Umsetzung.“

Das ist das, was Meditation mit mir macht. Und noch viel mehr.

Wo kannst du heute für ein paar Minuten Meditation in deinen Alltag einbauen?

Sei inspiriert!
Anja Krebs

Wie schön, dass du dich für meine Arbeit interessierst!

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